Alexander-von-Humboldt-Gymnasium

der Stadt Bornheim 

Nachdem unsere Wildblumenwiese durch Herrn Ferl, Gärtnermeister des Beethovenstifts, von Unkraut befreit und somit intensiv vorbereitet worden war, durften wir wieder aktiv werden:

Mit großem Arbeitseifer und viel Freude hat die Klasse 9d zunächst die vorhandene Mischung von Samen für eine Blumenwiese mit Maisschrot gemischt – ohne diesen wären die Samen zu leicht und würden durch den Wind angehoben und weggeblasen werden. Anschließend haben die Schüler*innen das Saatgut, bestehend aus Leguminosen, Wildblumen und Gräsern, auf der Wiesenfläche ausgestreut.

Damit die Samen keimen können, ist es nötig, dass sie in engen Kontakt zum Erdboden kommen. Herr Ferl erklärte der Klasse, dass man dies als „Bodenschluss“ bezeichnet. Um diesen zu ermöglichen, haben die Schüler mit einer schweren Walze den Boden abgewalzt. Zusätzlich bereitete es großen Spaß, durch gemeinsame „Trippelschritte“ in einer Phalanx den Boden mit den Füßen zu bearbeiten und somit „abzuwalzen“.

Von jetzt an gilt es, die Fläche für die Wildblumenwiese feucht zu halten, wobei uns entweder die Natur hilft oder wir für zusätzliche Besprengung sorgen werden.

Wir sind gespannt, wann unsere Wildblumenwiese sich in voller, farbenfroher Blütenpracht zeigen wird und freuen uns darauf, dass wir wieder die Entstehung einer Oase für pflanzliche und tierische Artenvielfalt auf unserem Sonnenhügel beobachten werden.

Dem Beethovenstift und Herrn Ferl danken wir für diese gute Kooperation!

Friederike Rami