Alexander-von-Humboldt-Gymnasium

der Stadt Bornheim 

Am Montag, den 24. Juni 2024 fuhren wir, die Klasse 10c, mit unseren Klassenlehrern Frau Hagemann und Herrn Leipprand auf Abschlussfahrt nach Berlin.

Am Montag startete unsere Reise früh morgens am Kölner Hauptbahnhof. Mit dem ICE fuhren wir direkt bis nach Berlin und von dort aus zu unserem Comfort Hotel Lichtenberg. Noch auf der Hinfahrt trafen wir eine berühmte Persönlichkeit: Den Sänger von Deichkind. Im Hotel angekommen hatten wir gerade so Zeit, unsere Zimmer anzugucken, die für eine Klassenfahrt überraschend luxuriös waren. Abends besuchten wir natürlich das Brandenburger Tor und von da aus ging es direkt zum Reichstag. Dort hatten wir die einmalige Gelegenheit, einem Politiker Fragen über den Reichstag und das Dasein als Abgeordneter zu stellen.

Nach einem leckeren Frühstück im Hotel machten wir eine Schulrallye über Flucht und Spionage in Zeiten der DDR an der Berliner Mauer. Nach etwas Freizeit begaben wir uns zum Hauptbahnhof, um uns dort mit einer sehr netten Dame von Herolé zu treffen, die mit uns eine Stadtführung gemacht hat. Nach dem Abendessen im Hotel sind wir zum Public Viewing am Reichstag gefahren, da im Moment die EM stattfindet. Dies war das Highlight für viele.

Am nächsten Tag besuchten wir das Futurium an der Spree. Danach hatten wir genug Zeit, um Berlin auf eigene Faust zu erkunden, bis wir zum Abendessen wieder im Hotel sein mussten. Abends haben wir uns nicht ausgeruht, sondern sind direkt weiter ins Zeiss -Großplanetarium, um uns einen Film über schwarze Löcher anzusehen. Danach fuhren einige erneut zum Public Viewing, während der Rest zurück ins Hotel fuhr und sich dort Essen bestellte.

Donnerstags waren wir im Humboldt-Forum, um uns die interaktive Ausstellung „Berlin Global“ anzusehen. Nach etwas Freizeit entschieden wir uns spontan, das Déjà-vu-Museum anzusehen, wo man die Möglichkeit hatte, tolle Bilder zu machen. Anschließend haben wir uns in der Markthalle Neun in Kreuzberg teuer, aber lecker Abendessen gekauft.

Am letzen Tag haben wir in Form einer Führung an der Bernauer Straße noch etwas über die Geschichte der Berliner Mauer gelernt, die uns Herr Horne empfohlen hatte und alle Erwartungen erfüllt hat. Am Abend haben wir die Heimreise angetreten.

Alles in allem kann man sagen, dass es trotz der hohen Temperaturen eine sehr gelungene Abschlussfahrt war, die allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Anne Karad und Miriam Contzen