
Alle Schüler*innen des AvH hatten bei der Juniorwahl zur Bundestagswahl 2025 die Möglichkeit, ihre Stimme abzugeben. Diese bundesweite Initiative bietet Jugendlichen die Chance, demokratische Prozesse hautnah zu erleben, indem sie an einer realitätsnahen Wahlsimulation teilnehmen.
Die Vorbereitungen für die Juniorwahl begannen bereits Wochen zuvor. Im Politikunterricht setzten sich die Schüler*innen intensiv mit den Parteien und deren Wahlprogrammen auseinander. Dabei wurden zentrale politische Themen diskutiert und die Programme verglichen, um eine bewusste Wahlentscheidung treffen zu können.
Die eigentliche Wahlwoche war ein besonderes Ereignis. Klassenräume wurden in Wahllokale umfunktioniert, ausgestattet mit Wahlkabinen und einer Wahlurne – genau wie bei einer offiziellen Wahl. Engagierte Schüler*innen übernahmen die Rolle der Wahlhelfer*innen und stellten einen reibungslosen Ablauf sicher. Nach Abschluss der Wahl wurden die Stimmen ebenfalls von den Schüler*innen ausgezählt.
Bei der Erststimme erzielte Norbert Röttgen (CDU) mit 32,3 % die meisten Stimmen, gefolgt von Moritz Wächter (Grüne) mit 24,2 % und Ute Krupp (SPD) mit 17,7 %.
Bei einer beeindruckenden Wahlbeteiligung von 85,6 % erreichte die CDU bei der Zweitstimme 25,4 % und lag damit knapp vor den Grünen mit 21,1 %. Die weiteren Ergebnisse: SPD (15,7 %), Linke (13,6 %), AfD (7,1 %) und FDP (5,4 %).
Alle detaillierten Wahlergebnisse können HIER eingesehen werden.
Zudem sind die bundesweiten Resultate und weitere Informationen unter www.juniorwahl.de abrufbar.
Ein besonderer Dank gilt allen beteiligten Lehrkräften und Schüler*innen (vor allem der Q2 für die Auszählung) für ihre Unterstützung bei der Durchführung der Juniorwahl. Durch ihr Engagement wurde ein wichtiger Beitrag zur politischen Bildung geleistet und das Demokratieverständnis am AvH gestärkt.
Lena Brüning, Cinzia Naumann und Sophie Bürvenich (Q2 ZK SW)












