
Eine ganz besondere Herausforderung: zu einem gesellschaftlichen relevanten Thema eine Rede in zwei Sprachen halten – dies war die Aufgabe im bundesweiten Redewettbewerb https://www.mehrsprachen-mehrwir.de. Die Texte mussten 3 Minuten lang, frei gesprochen und zwischen zwei Sprachen wechselnd sein. Auch wenn die Beiträge unserer Schule aus den bundesweit 240 Einreichungen nicht ins große Finale kamen – die Ergebnisse können sich sehen, lesen und hören lassen:
Mehr Mitbestimmung für junge Menschen? „Auf jeden Fall!“, meint Henrik Hammer (8c) in seinem Beitrag: „Sometimes it feels like adults make all the important decisions without asking us. Aber wir haben viele Ideen, wie die Welt besser werden könnte!“ Lina Kühn (8c) argumentiert ebenso: „We will live longer than the elected politicians – wir haben mehr von der Zukunft als sie. But still, they get to decide everything (…).“
Wer bin ich in der digitalen Welt? – war das Thema von Till Kramer (8d), der in seinem Statement die Grenzen zwischen realem Ich und digitalem Ich in seinem Alltag beleuchtete: „Communication online and offline is quite different. Manche vergessen dabei, dass hinter dem Profilbild ein echter Mensch steckt.“ Justus Schmitz (8c) beschäftigte sich mit Möglichkeiten, sich vor den „judgements and comments“ der digitalen Welt zu schützen, z.B. mit einem Avatar: „But sometimes you are not able to tell what is real and what is fake. Is my counterpart a real person or a fake identity?“
Wie relevant ist Feminismus heute? – mit diesem Thema befasste sich Greta Klingberg (9a) und der Frage, weshalb diese Bewegung in den sozialen Medien oft so schlecht dargestellt wird: „The thing that many people don’t understand is that feminism is not about preferring women over men, it’s about equality.“
Der Wettbewerb fand 2025 zum zweiten Mal statt und zielt auf die Förderung aktiver Mehrsprachigkeit. Ganz nebenher konnten wir uns im Rahmen des Angebots Englisch-PLUS mit Techniken für gute Redebeiträge befassen: Mit welchem Redeeinstieg gewinne ich mein Publikum? Wie unterstütze ich das Gesagte durch Gestik und Mimik? Wie kann ich einen roten Faden in zwei Sprachen spannen?
Challenge accepted – nächstes Jahr wieder !
Vera Ecks
